Fahrsicherheitstraining braucht jeder Autofahrer

Für Privatpersonen genau so wie für Berufskraftfahrer ist ein Fahrsicherheitstraining eine gute Sache. Zuerst ein wenig Theorie, dann fahren Sie auf einem Übungsparcours. Auf einer gesicherten Strecke werden die unterschiedlichsten Situationen nachgestellt, das fängt bei Eis und Schnee, (auch im Sommer, da ist es Wasser und Schmierseife) an, geht über plötzlich zwischen Autos herausspringenden Kindern weiter und endet mit Übungen, die Ihre Reaktionen bei bestimmten Ereignissen sensibilisieren.

Fahrsicherheitstraining für Privatpersonen

Für Privatpersonen bedeutet dass, sie können fast ohne Risiko lernen, alltägliche Situationen im Straßenverkehr besser einzuschätzen und mit den Gefahren besser umzugehen. Es gibt zudem verschiedene Trainingsgruppen zum Beispiel Kompakt-Training, Training für behinderte Menschen, Grundlagen-Training, Junge Fahrer-Training, Intensiv-Training, Perfektions-Training, Spritspar-Training, Winter-Training, Frauen-Training, Senioren-Training, Anhänger-Training, Basis-Training und Offroad-Kombi-Training. Eines haben diese Gruppen gemein, in allen wird besonderes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt.

Fahrsicherheitstraining für Berufskraftfahrer

Eine weitere Gruppe die ein Fahrsicherheitstraining absolvieren sollten sind Berufskraftfahrer. Hier können sie unter andrem austesten, wie neue technische Systeme auf das Fahrverhalten wirken können, wie sich die Bremsen des LKW auf den verschiedensten Fahrbahnbelägen verhalten und wie sich die Fahrer in Extremsituationen verhalten können. Wenn denn so eine 20 Tonnen Ladung mal bei einer unvorhergesehen Vollbremsung ins Rutschen gerät, ja dann hilft eigentlich nur noch beten. Also heißt es auch hier, vorsichtig, umsichtig und vorausschauend fahren.
Da Berufskraftfahrer alle zwei Jahre einen Gesundheitscheck machen müssen, bietet sich auch in diesem Zeitintervall ein Fahrsicherheitstraining an.

Jeden Autofahrer ist ein Fahrsicherheitstraining gut

Ganz besonders Führerscheinneulinge zwischen 19 und 25 Jahren sollten an einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Nachweislich hat in dieser Altersgruppe jeder Dritte bereits im ersten Jahr eine Unfall. Auf einem Übungsparcours können sie lernen auch in kritischen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber auch für alte Hasen kann ein Fahrsicherheitstraining durchaus sinnvoll sein, insbesondere um sich dem ständig wachsenden Straßenverkehr anpassen zu können.

Generell wird mit dem eigenen Auto gefahren, schließlich sollen Sie Ihr Fahrzeug im wahrsten Sinne des Wortes „er-fahren“. Dabei spielen Typ und technische Ausstattung keine Rolle, ob alter Kleinwagen oder nagelneue Limousine alle sind willkommen. Bremsen, Slalomfahren, Ausweichen und Kurvenfahren wird wird unter der Anleitung von Moderatoren der Landesverkehrswacht praktisch trainiert.

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